"Aber jetzt hatte ich keinen Hunger mehr"


Kriegs- und Fluchterinnerungen meiner Großmutter

Maria Stephany
Maria Stephany, erste von links
Maria Stephany, zweite von links, und Familie
Maria Stephany
Veranstaltungsplakat
Botthof-Stephany, Anna
Hana Hart, Klavier
Leonard Willscher, Komponist

Konzert und Gespräch zum Thema Flucht und Ankommen

Als der Ukraine-Krieg begann, las die junge Sängerin Anna Botthof-Stephany täglich auf Instagram aus den Kriegserinnerungen ihrer Ulmer Großmutter vor. Denn Maria Stephany erlebte und überlebte vor 80 Jahren das, was auch heute wieder geschieht. 

 

Das Teilen von Erinnerungen ist großes Thema dieses Abends. Im ersten Teil erklingen Lieder, teils klassische (Gustav Mahler, Franz Schubert), teils von Komponisten der Kriegsgeneration wie Kurt Weill. Auch ein eigens komponiertes Werk ist zu hören; es stammt von Leonard Willscher, der ebenfalls Maria Stephanys Enkel ist.

 

Anschließend kommen sich Gäste und Künstler bei einem Empfang näher. Alle sind eingeladen, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen mit den anderen zu teilen. Denn Flucht und Neubeginn gehören zu unserer Gesellschaft und können uns miteinander verbinden - über kulturelle Grenzen hinweg. Auch mehrere Donauschwaben und Mitarbeiter des Donauschwäbischen Zentralmuseums erzählen und hören zu. Und sogar die 91-jährige Maria Stephany ist dabei, die zeigen kann, wie man trotz allem Mut und Kraft bewahrt.

06. Mai 2023

19.00 Uhr


Ulm, Deutschland

Stadthaus Ulm

"Aber jetzt hatte ich keinen Hunger mehr" - Kriegs- und Fluchterinnerungen meiner Großmutter


Konzert und Symposium zum Thema Flucht und Ankommen


Anna Botthof-Stephany, Mezzosopran

Hana Hart, Klavier

UA von Leonard Willscher, Komponist

mit den Texten von Maria Stephany


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